Häufige Probleme mit Kondensatableitern und wie Venturidüsen-Kondensatableiter sie lösen

Kondensatableiter tragen in Industrieanlagen entscheidend zur Verbesserung der Energieeffizienz bei, indem sie Kondensat aus Dampfsystemen ableiten. Sie sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, haben aber im Wesentlichen die gleiche Funktion: das Ableiten von Kondensat. Mechanische Ausführungen sind jedoch störanfälliger. Fehlfunktionen, die häufig dazu führen, dass Kondensatableiter teilweise oder ganz geöffnet bleiben, verursachen erhebliche Energie- und Wasserverluste sowie finanzielle Verluste durch Dampfverschwendung, erhöhten Wartungsaufwand oder die Notwendigkeit des Austauschs. Was sind die häufigsten Störungen bei mechanischen Kondensatableitern und wie können sie mit Venturi-Kondensatableitern behoben werden?

Verstopfung der Kondensatableiter

Verstopfungen werden durch Partikel im Dampfsystem verursacht, die sich im Kondensatableiter verfangen. Dies führt zu einer Verstopfung, die einen Effizienzverlust im System zur Folge hat, da der Dampf nicht richtig kondensiert und abgeleitet wird.

Um dieses Problem zu vermeiden, ist der ECOFLOW Venturidüsen-Kondensatableiter mit einem Filter ausgestattet. Für stark verschmutzte Systeme kann ein feinmaschiger Filter eingebaut werden. Diese Konstruktion trägt dazu bei, dass der Kondensatableiter zuverlässiger arbeitet und weniger Wartung benötigt.

Leckage von Frischdampf

Ein undichter Kondensatableiter lässt Frischdampf durch, ohne dass dieser kondensiert. Dadurch wird nicht nur Energie verschwendet, sondern auch der Gesamtwirkungsgrad des Dampfsystems verringert, da Dampf verloren geht, der zum Heizen oder zum Antrieb von Geräten verwendet werden könnte.

Im Gegensatz zu mechanischen Kondensatableitern, die über mechanische Komponenten verfügen, haben Venturdüsen-Kondensatableiter keine mechanisch beweglichen Teile. Durch diese Konstruktion wird diese Fehlerquelle und damit das Austreten von Frischdampf vermieden.

Wasserhammer

Dampfleckagen können zu einem Druckanstieg in den Dampfleitungen und schließlich zum so genannten Wasserhammer-Phänomen führen. Dieses Phänomen führt nicht nur zu einer drastischen Erhöhung des Geräuschpegels, sondern kann auch erhebliche Schäden an Rohrleitungen und Kondensatableitern verursachen. In der Folge müssen die Kondensatableiter ausgetauscht werden.

Die ECOFLOW-Technologie eliminiert die Bedingungen, die zu einem Wasserhammer führen. Indem sichergestellt wird, dass keine Dampfleckagen auftreten, wird die schnelle Verlangsamung des Kondensats, die Wasserhammer verursacht, eliminiert, wodurch das System vor Druckstößen geschützt wird.

Energieverlust durch verlorenen/ausströmenden Dampf

Verlorener oder entweichender Dampf stellt einen direkten Energieverlust für das System dar. Dies hat zur Folge, dass der vom Kessel erzeugte Dampf nicht vollständig für den vorgesehenen Zweck genutzt wird, was zu Ineffizienzen und erhöhten Betriebskosten führt.

Das physikalische Funktionsprinzip der Venturidüse entfernt effektiv Kondensat aus dem Dampfsystem, ohne dass Frischdampf entweichen kann. Dies bedeutet, dass der Dampf im gesamten System effektiver genutzt wird und somit Energieverluste reduziert werden.

CO2-Emissionen durch zusätzlichen Gasverbrauch aufgrund von Dampfverlusten

Wenn Wasserdampf verloren geht oder aus dem System entweicht, muss mehr Brennstoff im Kessel verbrannt werden, um den verlorenen Dampf zu ersetzen. Das führt zu höheren CO2 Emissionen.

Da die Venturi-Düsen-Technologie Dampfverluste oder -lecks verhindert, muss im Kessel weniger Brennstoff verbrannt werden, um Dampf zu erzeugen. Dieser geringere Brennstoffverbrauch schlägt sich direkt in geringeren CO2 Emissionen nieder und macht das Dampfsystem umweltfreundlicher.

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